Dieses Wetter gibt mir heute einen richtigen Energie-Kick.

Manchen Leuten scheint das schöne Wetter und die Sonne zwar schnell zu Kopf zu steigen - anders kann man sich ihr unmögliches Verhalten ja nicht erklären - aber selbst das tut meiner grandiosen Laune heut keinen Abbruch.

Früher hab ich sehr viele bewusste Träume gehabt. Das hat sich irgendwie in der letzten Zeit ziemlich aufgehört. Wie sich so vieles in der letzten Zeit geändert hat. Ich arbeite weniger, bin viel ausgeglichener, hab kaum mehr Migräneanfälle, fühl mich glücklicher.
Gestern hatte ich aber wieder so einen Traum, den ich ganz bewusst erlebt hab. Irgendwie schön gefühlvoll aber auch irgendwie ein Albtraum.

Diagnose: krank. So krank, dass ich nicht mehr lange leben werde. Aber das hat mich gar nicht sooo traurig gestimmt. Ich hatte einen eigenartigen inneren Frieden. Trotzdem war's nicht schön. Eh klar.
= Teil: Albtraum

Ich hab in meinem Traum eine handvoll Briefe geschrieben, an Leute, die mir sehr wichtig waren in meinem Leben. An 2 kann ich mich noch sehr gut erinnern: der an meinen Mann und der an meine Eltern. Der Inhalt ist mir noch sehr bewusst, ich hab geweint vor lauter Rührung, vor lauter Dankbarkeit, dass ich diese tollen Menschen an meiner Seite haben durfte. Gegen halb 5 bin ich munter geworden, ganz zittrig, ein großer Druck auf meinem Herz - vor lauter Gefühlen, die auf mich eingeprasselt sind.
= Teil: gefühlvoller Traum

Früher hab ich viel geträumt, was dann wirklich eingetreten ist. Das mach ich jetzt nicht mehr. Das war früher. Viel früher. Heute träume ich so etwas nicht mehr. Ganz sicher nicht.

Wenn der Schreibstoff langsam zur Neige geht, tendiert man dazu mehr oder weniger triviale Sachen als Thema heranzuziehen. So auch in diesem Fall.

Wie schon vor gut 1 Monat erwähnt, hab ich vor nicht all zu langer Zeit 2 Paar Schuhe zu einem nahezu unschlagbaren Preis erworben. Das 1. Paar fällt definitiv in die Kategorie: nett aber total unbequem (zum Glück kann man lila nicht zu allen Farben tragen, insofern waren sie von Anfang an nicht für den täglichen Gebrauch gedacht).

Das 2. Paar erfüllt schon eher meinen Anforderungen: schön, aber nicht zu elegant, mit einem kleinen sportlichen Touch, nicht zu gewöhnlich und noch dazu herrlich bequem. 20 Euro für so einen s'Oliver Schuh - was will man mehr!
 

Gestern einen wunderbar stimmigen Abend im Birdland erlebt: JOE ZAWINUL & THE ZAWINUL SYNDICATE


picture over www.birdland.at

Zu meines Frosches Freude haben uns diese begnadeten Musiker nicht nur mit reinem Jazz beglückt sondern mit einer Mischung aus Jazz, Rock und Weltmusik. Auch mir hat dieses Einfließen von afrikanischen Rythmen, arabischen Klängen und Latinosound ausgesprochen gut gefallen.
Dieses wunderbare Erleben von Musik tröstet ein wenig über die engen Sitzgelegenheiten hinweg und darüber, dass ich 1 Stunde auf mein Gin-Tonic warten musste.

Heut Abend gibt's noch eine Veranstaltung. Wer Zeit und Muße hat, dem kann ich nur empfehlen hinzugehen - sofern es noch Karten gibt.

Der Skiurlaub lässt sich eigentlich in wenigen Worten beschreiben: wunderbar sonnig und warm! Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter. Die Woche vor uns war total neblig und am SA, bei unserer Abfahrt, hat es geregnet. Dazwischen war es aber einfach nur toll - außer einem kurzärmeligem Shirt hatte ich unter der Skijacke nichts an. Bei meiner Gesichtsfarbe könnte man meinen, dass ich im Süden auf Urlaub war. ;o)

Auch der Tagesablauf war nicht sonderlich aufregend, aber es tat einfach gut nicht mehr zu machen außer: skifahren, essen, schlafen.

Hier eine ganz kurze Beschreibung unserer Gourmetabstecher (eine längere Beschreibung folgt hoffentlich demnächst in der Rubrik "Gaumen[un]freuden"):

• Zur Plainlinde - ein traumhaft gutes und unkompliziertes Essen zu einem absolut fairen Preis; das ganze d'rum herum ist ebenfalls locker und doch professionell. Wirklich für jedermann zu empfehlen. Bonus: der Ausblick im Frühling/Sommer muss wirklich schön sein!
• Das Hubertus sollte eigentlich der Höhepunkt der Woche werden, in so ein Lokal geht man ja nicht alle Tage. Von außen wirkt es auch sehr imposant, leider hält das weitere nicht was es verspricht. Zusätzlich zu einigen Ärgernissen, musste ich mich nach dem 2. Gang übergeben weil mir dermaßen schlecht wurde. Weiteres erspar ich euch. ;o)
• Wir lieben es inidsch essen zu gehen. Da kann man es sich nicht entgehen lassen, wenn Vivek Singh (er führt in London den "Cinnamon Club" - eines der besten indischen Lokale der Welt) im Ikarus kocht. Fazit: nahezu perfekt, sowohl das Essen als auch das Service. Die Anlage an sich ist ebenfalls eine Erwähnung wert: durchgestylt bis ins letzte Eckerl.