Seit 2 Jahren plan ich schon mir ein neues Auto zuzulegen, meine Zwetschke ist immerhin schon fast 10 Jahre alt. Auch wenn ich ihr sicher einige Tränen nachweinen werde, schließlich hab ich sie mir mit meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft und sie war immer brav, hat nie Muckn gemacht. Aber schön langsam machen sich einige Alterserscheinungen bemerkbar.

Mein neues Auto soll richtig schick werden und ich spitz es mir im Moment total auf eines dieser Cabrios mit Hard-Top.

Die folgenden sind im Moment in der engeren Auswahl. Der Preis spielt beim Kauf natürlich eine nicht ganz unwesentliche Rolle, genauso wie die Kofferraumgröße und ob 2 oder 4 Sitzer. Aber einmal ganz unabhängig von all diesen Kriterien.


Welches der 3 folgenden Cabrios sagt euch rein optisch am meisten zu?

	Opel Tigra Twin Top
	Opel Astra Twin Top
	VW Eos
	Peugeot 307
Resultate knutschflower, 16:00h.

Es gibt die sogenannten gelben Engeln. Die hätten mir zwar sicher geholfen, aber Starthilfe hätten sie mir nur schwer geben können, denn deren große Kombis passen nicht in unsere Hofeinfahrt.
Und ich hab erst jetzt gelesen, dass es auch so etwas gibt (das haben die sicher):
leistungsfähige tragbare Akkupacks mit Kabel und Zangen, mit denen Starthilfe an unzugänglichen Stellen oder ohne Straßenkavalier möglich ist

Diverse Nachbarn hätten zwar sicher geholfen, aber leider war ein Startkabel nicht zur Stelle.
Und außerdem hätte ich ihren Pensionisten-Rhythmus - den Wagen immer nur Sonntags zu starten - gehörig durcheinander gebracht. ;o)

Morgen muss ich raus zu meinen Eltern aufs Land fahren. Geht zwar auch ohne Auto ist aber mit den Öffentlichen bissi "zach", wie wir Wiener zu sagen pflegen.

Mein ganz persönlicher Engel heute Abend dürfte meine kleine Not zwischen den Zeilen gelesen haben, denn obwohl sie heut Abend schon etwas vorhatte ist sie extra vorher noch mit ihrem Auto zu mir gedüst und hat mir Starthilfe gegeben. Startkabeln hatte sie und ihr Auto ist auch klein genug für unseren Hof. ;O)
Ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich ihr bin!

Und siehe da - letztendlich hat es geklappt! Nachdem ich jetzt auch noch fast 1,5 Stunden auf Autobahnen u. diversen Landstraßen unterwegs war um die Batterien aufzuladen, hoffe ich, dass mein Spucki morgen auch wieder anspringt.
Also Daumen drücken alle zusammen!

Weil fr. knutsch heute Abend etw. vorhat, war geplant, dass mit 2 Autos in die Firma gefahren wird.

Der Plan hat sich recht schnell verändert, denn das brave aber alte Auto von fr. knutsch wollte einfach nicht und nicht anspringen.
Zum Glück war der Manne noch nicht weggefahren, also ab ins neue, große, super-tolle Auto, das auch brav ist und anspringt.
Aber nach 10 Minuten Fahrt stirbt auch des Mannes neue Auto bei einer roten Ampel ab u. lässt sich nicht mehr anstarten.

Jetzt steht das Auto - so halb im Parkplatz und halb auf der Straße - irgendwo im 9. Bezirk. Natürlich in der Kurzparkzone.
Die 2 heimischen Automobilclubs waren telefonisch einfach nicht erreichbar (hätte ja auch nix gebracht, bei bis zu 5 Stunden Wartezeit ...), etwaige hilfsbereite Autofahrer hatten keine Starterkabeln mit (wir übrigens auch nicht) und außerdem glaubt Manne, dass es nicht an den Batterien liegt.
Also ab ins Taxi u. in die Fa., mit abgefrorenen Zehen. Das Auto überlebt's hoffentlich so halb auf der Straße bis heut Abend.

Wir waren schon fast fertig mit dem Essen, genossen beide unseren abschließenden Espresso, mein Frosch mit Nachspeise, ich mit einem guten Grappa.
Die Vorspeise, die Pasta und der Fisch davor hatten ausgezeichnet geschmeckt, der Wein sowieso. Wir waren zur damaligen Zeit recht oft bei diesem Italiener im 9. Bezirk. Er lag nahe beim Büro, wir wohnten auch nicht weit weg und gut war er obendrein.
Beim Personal waren wir längst bekannt und wie das oft so ist - einige Gäste sah man auch immer wieder dort.

Das Pärchen, das neben uns saß, hatten wir dort allerdings noch nie gesehen. Sie waren so zwischen 40 und 50 Jahre alt, gut gekleidet.
Als sie die Rechnung verlangten kam es zu einem ganz kurzen Wortwechsel zwischen uns - ich weiß heut nicht mehr wer anfing oder worum es ging.
Aber wahrscheinlich ein ganz normal Small Talk, ein kleiner Witz, alle lachten kurz und dann widmete man sich wieder dem Partner am eigenen Tisch.

Bis die Kellnerin kam und sich ein 2. kurzer Wortwechsel ergab, der dazu führt, dass der Mann auf einmal auch unsere Rechnung verlangte und sie bezahlte.
Einfach so. Bis heute wissen wir nicht warum.

Wir haben wohl 1 Mal nachgefragt, aber er meinte, es wäre ihm ein Anliegen, wir wären so ein nettes Pärchen und mehr Gründe gäbe es dafür nicht. Artig haben wir uns bedankt und ich glaube mich erinnern zu können, dass es an dem Abend kein anderes Gesprächsthema mehr zwischen uns gab. Ich mein - wann erlebt man so etwas schon? Wenn, dann sicher nur 1 Mal im Leben.

Wir haben die beiden dort nie wieder gesehen, mittlerweile waren wir aber sicher auch schon 2 Jahre nicht mehr dort.

Ich denk nicht mehr sehr oft daran, aber so ab und an kommt es mir wieder in Erinnerung. Und dann muss ich lächeln.
Früher hab ich mich oft geärgert, dass diese Aktion so schnell über die Bühne ging, wir eigentl. danach nicht wirklich mehr etwas mit diesen Menschen gesprochen haben, denn sie sind sofort danach aufgestanden und gegangen. Wahrscheinlich haben wir uns nicht einmal so richtig schön bedankt, wir waren einfach zu überrascht. Mittlerweile denk ich mir, dass dieser Mann sicher gespürt hat, wie sehr wir uns über die Geste gefreut haben - nicht darüber, dass wir Geld gespart haben - sondern darüber, dass es anscheinend doch noch herzensgute Menschen auf der Welt gibt, die geben ohne etwas dafür zu verlangen.

So etwas kann ganz schön stressig werden, vor allem wenn sämtliche Systeme überlastet sind. 2 Tage haben wir noch Zeit.

Na dann - bleibt wohl nur mehr home-working über um rechtzeitig fertig zu werden. Nach 20 Uhr gibt's keine Überlastung an den Systemen mehr. ;O)

Keine Vorsätze. Wie jedes Jahr.
Wenn ich etwas ändern will, dann ändere ich es gleich, aber ich warte nicht auf einen neuen Jahresbeginn.

Wo wir den heutigen Abend verbringen steht fest. So wie jedes Jahr schauen wir mit guten Freunden auf 1 oder 2 Glaserln in unserer Stammvinothek vorbei und genießen dann das beste italienische Essen in ganz Wien in der Osteria, die wir lange vor GM oder ALC entdeckt haben und wo wir dementsprechend schon quasi "Freunde des Hauses" sind - und mit Freunden, bei Freunden essen - da macht es gleich doppelt so viel Spaß!

Und jetzt muss ich mir nur noch ein Outfit für heute überlegen, einkaufen gehen, Wäsche waschen, Wohnung sauber machen usw. Stressfrei quasi! ;O)
Habt einen schönen Abend und eine wunderbare Nacht!

Ich geb's zu: ich steh auf Schmierzetteln.
Nein, stimmt so nicht ganz, eigentlich kann ich ohne sie gar nicht g'scheit arbeiten.

Genau vor mir, also zwischen meiner Wenigkeit und der Tastatur liegt ein dicker Stapel an Zetteln, große, kleine, ganze, zerrissene.
Manche sind auf einer Seite bedruckt, auf der anderen beschmiert, manchmal sind sie sogar auf der bedruckten Seite beschmiert.

Sieht alles wie ein unüberlegtes Gekritzel aus, aber diese Informationen sind für mich äußerst wichtig. Frag mich etwas und ich weiß genau auf welchem Schmierzettel und in welcher Ecke ich die Informationen finde: wichtige Zahlen für den Monatsabschluss, Hilfen zur Erstellung von Auswertungen usw.

Darum schmeiß ich diese meine Schmierzetteln auch nie weg. Die stappeln sich in irgendwelchen Kästen oder Laden bis ich einen Anfall von Aufräumwahn (und Mut) bekomme und zumindest einmal die alten Zetteln wegschmeiße.
Aber ein Mindeststapel von 1 - 1,5 cm muss vorhanden sein. Sonst bin ich ganz verwirrt und kann mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren. ;-)

So erkore ich den Schmierzettel zu meinem persönlichen Helfer des Jahres 2005 (und all der Jahre davor) aus!

Es schneit - und das nicht einmal schwach!

Vielleicht wird's doch etwas mit weißen Weihnachten? Aber ich glaub fast er wird nicht lange liegenbleiben.

Was soll man da noch dazu sagen?

Zwei der drei Männer rodelten auf der unbeleuchteten Skipiste talwärts. ... Einer der Männer dürfte die Kontrolle über seine Rodel verloren haben und ins Bachbett gestürzt sein. Dort prallte er gegen einen Baumstamm und brach sich das Genick. Ein ewig diskutiertes Thema aber ich frag mich immer wieder wie man so dumm sein kann.
Jeder riskiert 'mal in seinem Leben etwas - aber irgendwo hört sich der Spaß am Risiko meiner Meinung nach auf.

Im Moment weiß ich von 3 netten BloggerkollegInnen, die demnächst Nachwuchs erwarten: glü, tuneman und jetzt auch boomerang. Ich hoffe ihr haltet uns am Laufenden!

Privat kenn ich auch 2 gute Freundinnen und 2 Arbeitskolleginnen bei denen es demnächst so weit ist und ich freu mich für alle und wünsche auch allen viel Glück für den kommenden Sonnenschein!