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Mittwoch, 13. April 2005

live in concert

Eine große Konzerthalle.

Er, ein paar begnadete Musiker und ich - alleine in diesem Raum.

Wenn ich die Augen schließe oder mich nur auf die Musiker konzentriere, dann hab ich das Gefühl, dass sie nur für mich spielen. Für mich alleine.
Ich spür's in der Art wie er seine Gitarre berührt und mit ihr spielt. Ich lass mich fallen in den Groove.

Seine Stimme ist schön. Weicher und doch rauher, melodischer und viel interessanter als früher. Die Stimme hat Charakter, er hat gelernt mit ihr zu spielen, sie zu variieren. Aber er hält sie zurück. Sie darf und wird auch nie besser werden als das, was er mit seiner Gitarre macht. Seine Technik hat mich schon immer fasziniert und ich würde sein Spielen unter hunderten von Gitarrensounds heraushören.

Yeah baby - it was amazing! Thank you Mr. Mark Knopfler!!
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Donnerstag, 10. März 2005

d-moll

Ein ganz neues Arbeitsgefühl: die Kollegen, die seit kurzem gleich hinter der aufgebauten Kastenwand in unserem Großraumbüro sitzen, entpuppen sich als Klassikfans.

Im Moment hört man Johann Sebastian Bach's Menuett in d-moll.

Schön. Schafft irgendwie ein angenehmes Arbeitklima und stellt eine willkommene Abwechslung zum üblichen Ö3-Sound dar.
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Mittwoch, 9. März 2005

Weg damit!

Ich hab ein klitzkleines Wimmerl auf der Zungenspitze.

Dieses Bläschen ist so klein, dass es kaum den Beitrag wert wäre - wenn es bloß nicht so schrecklich unangenehm wäre und sogar ein klein wenig weh tun würde.

Also werd ich wohl wo lange an meiner Zungenspitze herumbeißen bis ich dieses Bläschen weggebissen habe und blute. Ich kenn mich ja ...
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Dienstag, 8. März 2005

Farbtupfen

Schlafzimmer



Büro

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Montag, 7. März 2005

Versuchungen

Meinl am Graben ist für uns immer wieder eine Versuchung.

Wenn ich in diesen Laden reingehe dann würd ich am liebsten jedes einzelne Stück in die Hand nehmen, denn da gibt es Sachen, die hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.
Und "nur eine Kleinigkeit" zu kaufen haben wir auch diesmal nicht geschafft, genialen Käse, wunderbare Salamis und Prosciutto, Lachs, gutes Brot, Entenleberpaté vom feinsten, Feigensenfsauce, Limettenmarmelade, wunderbare Schokolade - die Liste ließe sich endlos weiterführen.

Beim Palmers im 1. einen wunderbaren Bikini für den Thermenaufenthalt dieses WE in der Rogner Therme Blumau erstanden. Man kann ja von Palmers halten was man will, die Beratung passt und die Damen dort kennen sich aus.
Verkaustüchtig sind sie ja und weisen einen auf all die anderen schönen Sachen hin. Aber ich blieb hart - bin ja so stolz auf mich - und die Damen sind auch nie aufdringlich damit man noch mehr kauft.

Einen wunderbar wollweißen und eleganten Kurzmantel um 147,- Euro statt knapp 400,- Euro im 1. gekauft. Ich konnte nicht widerstehen. Bei dem Preis musste ich zuschlagen und er sieht halt wirklich wunderschön aus. Dafür hab ich dann nur den weichen Schal um 20,- Euro dazugekauft und nicht den weichen, superschönen Schal um 60,-, wo ich wahrscheinlich hauptsächlich den Namen mitbezahlt hätte.

Und wieder einmal ein Wochenende viel mehr ausgegeben als geplant. Ist ja nix Neues nicht.
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Mittwoch, 2. März 2005

"indisches" Englisch

Wenn Inder Englisch sprechen ist das schwer zu verstehen.

Wenn die Konversation über das Telefon stattfindet dann fällt das noch schwerer.

Und wenn der super nette und hilfsbereite Inder auch noch anfängt sein tiefstes technisches Wissen auf englisch über das Telefon auszubreiten, dann bleibt mir nur mehr über artig "Yes, ok" zu sagen und zu hoffen, dass ich zumindest das wichtigste richtig verstehe.

Aber ich mag Inder, ich mag sie sehr. Äußerst höfliche und unkomplizierte Menschen.
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Montag, 28. Februar 2005

Die Zeit läuft

100 Ideen, 1000 Ansätze - alle führen ins Nichts, zeigen keine Wirkung.
Änderungen, die 100%ig zur gewünschten Anforderung führen sollten, führen letztendlich ins Nirvana von unendlich vielen Fehlermeldungen oder zeigen dasselbe Ergebniss, als hätte man nichts geändert.

Nun ist der Geist leer, die Motivation schwindet.

Bis morgen Abend hab ich noch Zeit.
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Freitag, 25. Februar 2005

neuzeitliches Märchen

Es lebten einmal ein Mann und eine Frau, die sich sehr liebten.
Weil es in der großen Stadt, in der sie wohnten, nicht sehr oft Schnee gab, arrangierten sie es so, dass sich der Mann für sein Auto keine Winterreifen kaufte. Die paar Tage oder wenige Wochen, an denen es Schnee auf der Straße gab, würden sie schon mit dem kleinen Auto der Frau vorlieb nehmen können. Großeinkäufe mussten in dieser Zeit halt verschoben werden.

So kam es, dass eines Tages des Mannes Autos - mit den Sommerreifen - komplett eingeschneit wurde. Die Schneehaufen links und rechts vom Auto türmten sich bis zu den Fenstern, denn die Gehsteig- und Straßenreiniger schoben den Schnee einfach zu dem Auto hin.
Auch vor dem Auto gab es einen großen Schneehaufen, denn das Auto stand genau bei einer Einfahrt, das heißt die Schneeschaufler, die die Ausfahrt freischaufelten, schippten alles vor das Auto.
Und weil das einige Tage so blieb, fror der Schnee ein und es gab richtig schöne Eisklumpen.

An einem Mittwochabend kamen die beiden nach Hause und die nette Frau machte den Mann darauf aufmerksam, dass eine Ende-Halteverbotstafel für den kommenden FR aufgestellt worden war und diese für die Zone galt, in der sich auch des Mannes Auto befand. Da der Mann aber keine Anfang-Halteverbotstafel finden konnte nahm er die Warnung der Frau nicht ernst. Und er wurde schon leicht grantig als die Frau ihn später noch einmal fragte ob er sein Auto nicht doch lieber wegstellen wolle.

Am nächsten Abend fuhr die Frau alleine nach Hause, weil sich der Mann den Bauch bei einem Geschäftsessen im Plachutta vollschlagen würde. Sie war ziemlich müde vom langen Arbeitstag sowie der abendlichen Fitnessstunde und auch der Hunger machte ihr zu schaffen, denn sie hatte nur 1 Butterweckerl gegessen.
Als sie so in ihre Gasse einbog bemerkte sie, dass die ganze Halteverbotszeile leer war (was für eine Gegend, in der Parkplätze Mangelware sind, eigentlich nie vorkommt). Es war klar: das Halteverbot galt tatsächlich ab morgen 6 Uhr früh. Genauso wie sie es gesagt hatte.
Sie überlegte lange hin und her. Sie wusste, dass der Mann erst sehr spät nach Hause kommen und somit sein Auto nicht vor 6 Uhr früh von dieser Stelle entfernen würde. Und weil sie so gut, so unendlich lieb und selbstlos war begann sie des Mannes Auto auszuschaufeln. Nach 20 Minuten Schneeschippen begannen ihre Arme und Beine zu zittern. Aber es war noch lange kein Ende in Sicht. Der Schnee war teilweise wirklich zu Eisblöcken gefroren und die kleine Frau hatte ihre liebe Mühe mit der Schneeschaufel und ihren Füßen die Eisblöcke zu zerschlagen und wegzubringen.
Nach knapp über 1 Stunde war die Parklücke endlich soweit freigeschaufelt, dass es auch mit den Sommerreifen möglich war aus der Parklücke rauszukommen ohne dass sich die Autoreifen durchdrehten.
Die Erleichterung war sehr groß.

Sie setzte sich dann ins Auto und blieb einfach einmal 10 Minuten sitzen bis sich ihr Körper halbwegs beruhigt hatte.
Danach fuhr sie noch knapp über eine 3/4 Stunde im Kreis um einen Parkplatz zu finden, denn der aufmerksame Leser wird sich erinnern können, dass die beiden in einer Gegend wohnten wo Parkplätze eine heißbegehrte Sache waren.
Sie war ja zusätzlich auch ziemlich wählerisch bei der Suche nach einem Parkplatz, denn mit einem Opel Signum kommt man nun einmal nicht in jede kleine Parklücke und wenn man auch noch Sommerreifen hat muss man sich auch auf Parkplätze konzentrieren, die möglichst wenig unter einer Schnee- oder Eisdecke liegen.

Am nächsten Morgen, so gegen 6, wurde die Frau plötzlich munter. Sie blickt aus dem Fenster und sieht, dass sich anscheinend in der Nacht ein "kluger" Autofahrer auf den von ihr freigeschaufelten Parkplatz gestellt hatte. Nur dummerweise war hier doch Halteverbot, oder? Und da kennt man keine Gnade: her mit dem Abschleppwagen.
Sie weckt den Göttergatten und meint nur: "Das könnte jetzt dein Wagen sein. Ich glaub, ich werde in den nächsten Tagen ein kleines Dankeschön-Geschenk bekommen, nicht wahr?"
Dann schleppt sie ihre müden und kaputten Glieder noch einmal ins warme Bett und hofft für den Mann, dass er sich bezüglich des Geschenkes etwas sehr gutes einfallen lässt.
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Donnerstag, 24. Februar 2005

Lichtblicke

Ich fühl mich heut wieder einmal gut. Ich fühl mich hübsch, ich fühl mich wohl in meiner Haut, ich mag mein heutiges Outfit und bin zuversichtlich.

Ganz anders als gestern.

Obwohl ich gestern auch einen Lichtblick hatte: ich freu mich auf den 08.04.2005. Und wie! Endlich ist es so weit, lang hat's gedauert.
Kann die nächste Zeit generell nicht mehr erwarten:
  • 11.-13.03.: Thermenaufenthalt - Entspannung pur! Wir lösen das Hochzeitsgeschenk meiner Trauzeugin ein.
  • 08.04.: ein lang ersehntes Treffen mit 4 wunderbaren Frauen
  • 12.04.: Mark Knopfler betört mich mit seinen Gitarrenkünsten
  • 15.+16.04.: 1. Hochzeitstag, ab zu dem Ort wo wir diesen Tag im Kreis unserer Freunde gefeiert haben >> leckeres Abendessen mit gutem Wein zu 2. inkl. Übernachtung in "unserer" Hochzeits/Living Suite
  • 21.-23.04.: Duino - Italien mit der Oma meines Liebsten, sie war früher jedes Jahr dort, bekommt immer Tränen in den Augen wenn wir von unserem Urlaub dort erzählen >> wir wollen ihr eine Erinnerung schenken, die sie nie vergessen soll
  • 30.04.: EISHOCKEY WM!! Mein 1. Mal ...
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Dienstag, 22. Februar 2005

Erwartungsvoll

Bei einer guten Flasche Wein - Broccato 1997, Dievole, eine Entdeckung auf unserem 1. gemeinsamen Urlaub in der Toskana - und einer himmlisch guten Pizza - Tomaten, extra Käse, Rucola-Pesto und Prosciutto - lässt es sich trotz der Gewissheit einer großen Kalorienzufuhr sehr angenehm auf den Liebsten warten, der leider erst in einer halben Stunde das traute Heim beglücken wird.
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boomerang - 2009-04-22 20:29

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Zuletzt aktualisiert: 2012-02-02 03:58

Meine Kommentare

Oh,
ich kann deine Gefühle soooo gut nachvollziehen. Meiner...
gluecklich - 2007-09-07 09:04
Bin
im Moment hier nicht mehr so up2date, d'rum freut's...
fraukollegin - 2007-09-07 08:59
ja, das ist wahre Freundschaft...
ja, das ist wahre Freundschaft ... ;)
knutschigesunflower - 2007-05-24 12:38
Also
prinzipiell könnt ich es ja verstehen, wenn eure Kleine...
boomerang - 2007-05-24 12:22
die
ipod Kopfhörer hau ich immer gleich in den Müll ...
dus - 2007-05-24 12:20

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